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Co-Working-Living-Space - Experiment - in Brandenburg

Von: Niklas Schenk, Stand: 19.07.2019

 

Dieser Co-Working-Living-Space in Brandenburg könnte zum Vorbild für ganz Deutschland werden.

 

Die Städte werden immer teurer, die ländlichen Regionen veröden.

Viele Menschen müssen pendeln.

 

Ein Co-Working Projekt in Brandenburg stellt jetzt die Systemfrage und plant das gemeinsame Wohnen und Arbeiten auf dem Land. Doch dafür braucht es nicht nur schnelles Internet.

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Das beschauliche Wittenberge an der Elbe, knapp 20 000 Einwohner, Jahreshighlight: Das Hafenfest, erlebt gerade etwas für ländliche Regionen geradezu Unvorstellbares: Beinahe täglich ziehen Kreative in den Ort. Grund dafür: Frederik Fischer und seine Ko Dorf-Initiative. Fischer möchte ganze Dörfer für kreative Köpfe gestalten.

 

In Wittenberge entsteht zwar kein neues Dorf – aber Fischer hat seine Idee so weiterentwickelt, dass er in Brandenburg ein sechsmonatiges Experiment wagt: 20 Digitalarbeiter (so nennt Fischer seine Zunft) ziehen für ein halbes Jahr in ein früheres Hotel in der brandenburgischen Idylle. Größtenteils finanziert von der Stadt selbst – die hofft auf einen Imagegewinn und kreative Projekte.

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Gerne würde man von Frederik Fischer noch wissen, was neben Wittenberge und Wiesenburg eigentlich noch so geplant ist oder schon in den Startlöchern steht.

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Erst müssten die Verträge mit den Gemeinden geschlossen werden. Ein bisschen was verrät er dann aber doch noch: Es würden gerade gleich vier neue Standorte für Ko Dörfer vorbereitet werden. Und ach ja: In Wittenberge würde er mit seiner Frau und dem fünf Monate alten Kind eigentlich auch ganz gerne länger bleiben als nur für sechs Monate.

 

Dies und mehr unter:  https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/co-working-space-auf-dem-land-100.html

 

Foto: Pixabay

 

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